Das Interesse war enorm: Deutlich mehr als 400 Interessierte kamen am Montagabend zur Bürgerversammlung in Sachen Landschaftspark Wetzgau. Gegner und Befürworter diskutierten weitestgehend sachlich, ein eindeutiges Stimmungsbild ergab sich auch an diesem Abend nicht.
Eingangs hatten die Verantwortlichen die derzeitigen Planungen vorgestellt: Karl-Eugen Ebertshäuser, Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH, untertstrich, dass schon bei der Planung der Schau vieles auf Nachhaltigkeit ausgelegt worden sei und klar war, dass einige Elemente des Landschaftsparks weiterhin genutzt werden würden. Für Besucher sollen beim Friedhof, an der Straße und im bisherigen Backstage-Bereich Parkplätze entstehen.
Auf Interesse stieß die Idee einer Spielgolf-Anlage. Markus Herrmann, Geschäftsführer der Touristik- und Marketing GmbH, erzählte, dass zwei Paare aus Gmünd in diese Anlage investieren und sie betreiben wollen. Im Gegensatz zum früher diskutierten Adventure-Golf habe eine Spielgolf-Anlage mehr Naturelemente. Die Spielfläche wäre mit Kunstrasen belegt, ansonsten wäre es Naturfläche. In die Anlage würden auch bereits befestigte Flächen aufgenommen.
Theo Stepp, Pressesprecher der Weleda erläuterte, dass die Firma ihren Heilpflanzengarten neben dem Landschaftspark erweitern wolle, dafür der Zaun weiter vorgerückt werden müsste.
Andreas Mooslehner, Sprecher des BUND in Gmünd, hatte dennoch den Eindruck, dass bei Wetzgau ein Freizeitpark entstehen sollte und es auch kein Konzept für den dadurch wachsenden Verkehr gebe. Sebastian Fritz als Mitglied der Bürgerinitiative wies darauf hin, dass derzeit schon täglich 15000 Fahrzeuge durch die Nordstadt fahren, diese Zahl durch weitere geplante Baugebiete zunehmen werde.
„Ich meine, das kann Wetzgau-Rehnenhof vertragen, sagte dagegen Ortsvorsteher Johannes Weiß. Und Schönblick-Geschäftsführer Martin Scheuermann ergänzte, dass hier kein Freizeitpark wie Tripsdrill, der Schwaben- oder der Europapark geplant sei, sondern etwas, das „zu uns passt“. Die Ortschaftsräte Sergio Rota, Stefan Preiß und Susanne Lutz bekannten sich ebenfalls klar zu den Planungen. Kritik kam dagegen von mehrern Anwohnern des Geländes, die auch nach der Landesgartenschau weitere Belastungen befürchten. Auf die Frage, ob der geplante Pak zusätzliche Steuergelder verschlingt, sagte Karl-Eugen Ebertshäuser: „Stand heute benötigen wir keine zusätzlichen Mittel von der Stadt.“ Eine 23-Jährige sah den Park als attraktives Angebot, der junge Familien dazu verleiten könnte, in Gmünd zu bleiben. Manche Bürger hatten nichts gegen den geplanten Park, wohl aber gegen ebenfalls geplante zusätzliche Veranstaltungen auf dem Gelände.
Auf Interesse stieß die Idee einer Spielgolf-Anlage. Markus Herrmann, Geschäftsführer der Touristik- und Marketing GmbH, erzählte, dass zwei Paare aus Gmünd in diese Anlage investieren und sie betreiben wollen. Im Gegensatz zum früher diskutierten Adventure-Golf habe eine Spielgolf-Anlage mehr Naturelemente. Die Spielfläche wäre mit Kunstrasen belegt, ansonsten wäre es Naturfläche. In die Anlage würden auch bereits befestigte Flächen aufgenommen.
Theo Stepp, Pressesprecher der Weleda erläuterte, dass die Firma ihren Heilpflanzengarten neben dem Landschaftspark erweitern wolle, dafür der Zaun weiter vorgerückt werden müsste.
Andreas Mooslehner, Sprecher des BUND in Gmünd, hatte dennoch den Eindruck, dass bei Wetzgau ein Freizeitpark entstehen sollte und es auch kein Konzept für den dadurch wachsenden Verkehr gebe. Sebastian Fritz als Mitglied der Bürgerinitiative wies darauf hin, dass derzeit schon täglich 15000 Fahrzeuge durch die Nordstadt fahren, diese Zahl durch weitere geplante Baugebiete zunehmen werde.
„Ich meine, das kann Wetzgau-Rehnenhof vertragen, sagte dagegen Ortsvorsteher Johannes Weiß. Und Schönblick-Geschäftsführer Martin Scheuermann ergänzte, dass hier kein Freizeitpark wie Tripsdrill, der Schwaben- oder der Europapark geplant sei, sondern etwas, das „zu uns passt“. Die Ortschaftsräte Sergio Rota, Stefan Preiß und Susanne Lutz bekannten sich ebenfalls klar zu den Planungen. Kritik kam dagegen von mehrern Anwohnern des Geländes, die auch nach der Landesgartenschau weitere Belastungen befürchten. Auf die Frage, ob der geplante Pak zusätzliche Steuergelder verschlingt, sagte Karl-Eugen Ebertshäuser: „Stand heute benötigen wir keine zusätzlichen Mittel von der Stadt.“ Eine 23-Jährige sah den Park als attraktives Angebot, der junge Familien dazu verleiten könnte, in Gmünd zu bleiben. Manche Bürger hatten nichts gegen den geplanten Park, wohl aber gegen ebenfalls geplante zusätzliche Veranstaltungen auf dem Gelände.