Die Zahl der Menschen, die zusätzlich zu ihrer Arbeit noch finanzielle Unterstützung beziehen müssen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, nimmt beängstigend zu. So sinngemäß Landrat Pavel auf dem VdK-Aktionstag in Schwäbisch Gmünd. Die Stadträte der Partei DIE LINKE Peter Müller und Sebastian Fritz sehen in der negativen Entwicklung der Einkommen, die trotz Vollzeitbeschäftigung nicht zum Auskommen reichen, eine gefährliche Tendenz. Am Beispiel des Tafelladens Schwäbisch Gmünd, zeigen sich die Auswirkungen der verfehlten Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der vergangenen Jahre.
Die Stadt Schwäbisch Gmünd mit ihren in etwa 60.000 Einwohnern hat seit 10 Jahren einen Tafelladen, der von der Selbsthilfefirma GEBIB geführt wird. Der Tafelladen befindet sich am Kalten Markt und jeder, der dort einkaufen möchte, benötigt eine Kundenkarte. Diese wird ausschließlich an bedürftige Menschen mit geringem Einkommen oder Hartz IV-Bezug ausgegeben. Ganzen Beitrag lesen »