
Im Bauausschuss wird auch über einen Ausstieg aus dem Technologiepark-Konzept diskutiert.
Schwäbisch Gmünd. Der Plan der Stadt, auf dem Gewann Aspen bei Bargau einen Technologiepark für die Nutzung von Energie aus Wasserstoff anzusiedeln, könnte scheitern, denn bislang kann die Stadt kein großes Unternehmen nennen, das sich als „Ankernutzer“ dort ansiedeln möchte. Die Grüne-Fraktion fordert deshalb sogar, sich auch auf einen Ausstieg aus der Aspen-Planung vorzubereiten. Oberbürgermeister Richard Arnold dagegen sieht angesichts der sinkenden Arbeitsplatzzahl in Gmünd gar keine andere Möglichkeit, als ins Risiko zu gehen und das Gebiet zunächst auch ohne Nachfrage anzubieten. Das sagte er am Mittwoch im Bauausschuss. Der Ausschuss sollte den Start für die Bebauungsplanung des 42 Hektar großen nachhaltigen Technologieparks vorberaten, der Gemeinderat ihn in der kommenden Woche beschließen. Doch Grünen-Stadträtin Barbara Bijok gosss Wasser in den Wein: Nachdem nun auch ein schwedisches Unternehmen, das bisher als möglicher Großinvestor für das Gebiet gehandelt worden war, abgesprungen sei, sei es Zeit, auch über einen Ausstieg aus dem Vorhaben nachzudenken.
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